Aktuelle Studie zur WindEnergy Hamburg (24. bis 27. September) / YouGov befragte im Auftrag von Allgeier inovar 500 Entscheider unterschiedlicher Branchen und Unternehmensgrößen zum Thema Windenergie.
Hamburg, 16. September 2024 – In etwas mehr als einem Drittel der Unternehmen in Deutschland (36%) kommt keine Windkraft zum Einsatz. In nur 12 Prozent der Firmen hierzulande wird sie bereits in ausreichendem Maße genutzt – das ergibt eine aktuelle Studie von YouGov unter 500 Entscheidern unterschiedlicher Branchen und Unternehmensgrößen im Auftrag des IT-Systemanbieters Allgeier inovar. Knapp ein Drittel der Befragten (35%) gibt zudem an, dass Windkraft zwar schon zur Energieversorgung im Unternehmen eingesetzt wird, es aber noch deutlich mehr sein könnte.
Die Untersuchung offenbart außerdem, wer aus Sicht der befragten Entscheider besonders gefordert ist, damit die Nutzung und der Ausbau von Windenergie in Deutschland voranschreiten. Überraschendes Ergebnis: Diese Aufgabe sehen die Befragten nicht nur bei der Politik (61%). Stattdessen sehen sie auch Energieanbieter und Betreiber von Windparks (41%) sowie gewerbliche Nutzer/Firmen (21%) in der Verantwortung. Für immerhin noch 16 Prozent der Befragten sind auch die Bürger der Kommunen angehalten, eine treibende Rolle im Bereich Windenergie einzunehmen. Entscheider aus Großunternehmen messen der Politik eine größere Bedeutung bei als andere: 70 Prozent von ihnen sind der Meinung, dass der weitere Ausbau und die Nutzung von Windkraft vor allem durch politische Akteure vorangetrieben werden sollten.
„Nur 12 Prozent der Unternehmen in Deutschland schöpfen das Potenzial der Windkraft bereits voll aus – die Ergebnisse der Studie wirken ernüchternd. Damit die Energiewende gelingt, bedarf es einer gemeinsamen Kraftanstrengung aller relevanten Player im Markt. Auch die Windkraftbranche selbst ist angehalten, neue Impulse zu setzen“, erklärt Ulrich Zahner, Geschäftsführer bei Allgeier inovar. „Auf der WindEnergy Hamburg gilt es für die Industrie zu beweisen, wie viel Dynamik (noch) in ihr steckt. Ich bin sehr optimistisch, dass ihr das gelingen wird! Wir von Allgeier inovar unterstützen unsere Partner bei ihrer digitalen Transformation, die den Weg zur nachhaltigen Energieversorgung maßgeblich beeinflusst.“
Eine wichtige Rolle für die Verbreitung von Windkraft wird zukünftig auch spielen, wie stark digitale Technologien Einzug halten und weiterentwickelt werden, um Kernprozesse effizienter zu gestalten. Dies umfasst zum Beispiel Lösungen für Projektsteuerung, Vertragsmanagement, kaufmännische Betriebsführung, das Management von Bürgerbeteiligungen und vieles mehr. Die YouGov-Studie zeigt, dass insbesondere Windparkbetreiber schon eine positive digitale Reputation genießen. Fast die Hälfte der befragten Entscheider (47%) bescheinigt ihnen einen guten bis sehr guten Technologieeinsatz. In Großunternehmen sind es sogar 55 Prozent, die den Windparkbetreibern eine hohe Digitalkompetenz zuschreiben.
Mit dem AURELO Energiepark Manager bietet Allgeier inovar eine umfassende Lösung an, die Energieanbieter (wie z.B. WestfalenWIND) und Windparkbetreiber (wie z.B wpd) technologisch bei ihren zentralen Aufgaben unterstützt. Vom 24. bis 27. September ist der IT-Systemanbieter bei der WindEnergy Hamburg am Messestand 239 in Halle A4 als Aussteller vertreten, um Interessierten tiefgehende Einblicke in das Tool zu ermöglichen.
Weitere Themen von Allgeier inovar auf der Messe:
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 500 Unternehmensentscheider zwischen dem 22. und 30. August 2024 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und die Befragten setzen sich repräsentativ nach Beschäftigtenanteil pro Unternehmensgröße, nach Geschlecht und Altersgruppen von Unternehmensentscheidern, nach sechs Wirtschaftszweigen sowie nach der Regionsverteilung von Unternehmen zusammen.