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EUDR im Holzhandel

Bis Ende 2025 müssen Unternehmen der Holzhandelsbranche die Anforderungen der EUDR-Verordnung erfüllen können. Dabei handelt es sich vor allem um Nachweis- und Dokumentationspflichten.

Eine stilisierte Weltkugel in blau und grün gehalten trägt den Schriftzug EUDR. Ein Verweis darauf, dass mit der ERP-Lösung syntona® logic von Allgeier inovar die Verordnung umgesetzt werden kann.

EUDR kommt – sind Sie bereit? Mit syntona® logic schon!

Ende 2025 – für Kleinstunternehmen Ende 2026 – tritt die EUDR-Verordnung (EU-Verordnung über die Entwaldung) in Kraft. Sie zielt darauf ab, den Handel mit Holz und Holzprodukten zu regulieren, um sicherzustellen, dass diese nicht aus illegalen Quellen stammen und nicht zur Entwaldung oder zur Schädigung von Wäldern beitragen. Das betrifft nicht nur die Erzeuger, also Land- und Forstwirte, sondern in erheblichem Ausmaß auch die Holzhandelsbranche.

 

 

Was sind die zentralen Inhalte und Ziele der EUDR?

Ein zentraler Aspekt ist der Nachhaltigkeitsnachweis. Er verlangt, dass Unternehmen belegen, dass die von ihnen gehandelten Holzprodukte aus nachhaltigen Quellen stammen. Dies erfordert häufig eine umfassende Dokumentation sowie eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der Lieferketten. Darüber hinaus bringt die Verordnung erhöhte Compliance-Anforderungen mit sich, die strengere Vorschriften zur Einhaltung relevanter Gesetze und Standards umfassen. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie diese Anforderungen erfüllen.

 

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Marktzugang: Holzprodukte, die nicht den Anforderungen der EUDR entsprechen, könnten vom europäischen Markt ausgeschlossen werden. Dies könnte für Unternehmen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Nachweise zu erbringen, zu einem Verlust von Geschäftsmöglichkeiten führen. Auf der anderen Seite haben Unternehmen, die bereits auf nachhaltige Praktiken setzen, die Chance, von der EUDR zu profitieren. Sie sind besser auf die neuen Anforderungen vorbereitet und können sich als verantwortungsbewusste Anbieter positionieren, was ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschafft.

 

Auch der Druck auf Lieferanten wird verstärkt: Holzhändler müssen ihre Lieferanten möglicherweise genauer überprüfen und sicherstellen, dass diese ebenfalls die Anforderungen der EUDR erfüllen. Insgesamt erfordert die EUDR von den Unternehmen ein proaktives Handeln und eine Anpassung ihrer Geschäftsprozesse, um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden.

 

 

Welche Pflichten kommen auf Unternehmen zu, die von der EUDR betroffen sind?

Bei Holzhändlern im mittelständischen Bereich ist zunächst keine eigene Sorgfaltsprüfung notwendig. Allerdings müssen sie für Waren, die auf dem EU-Markt gehandelt werden, im Besitz der Nachweise sein. Dass nämlich die Ware entwaldungsfrei und entsprechend den Rechtsvorschriften des Produktionslandes hergestellt worden ist. Die Zertifikate müssen bei An- bzw. Verkäufern entsprechend eingeholt und gesammelt werden. Auch die Referenznummer der Sorgfaltserklärung muss angegeben sein. Die gesammelten Informationen sind fünf Jahre lang zu archivieren.

Entscheidend – ob selbst durchgeführt oder weitergereicht bekommen: Die Verantwortung für die Sorgfaltserklärung trägt jedes Unternehmen selbst!

 

 

Welche Rolle kann ein spezialisiertes Branchen-ERP wie syntona® logic in der Umsetzung der EUDR-Verordnung spielen?

 

  • Rückverfolgbarkeit: Die Branchenlösung ermöglicht die lückenlose Dokumentation und Rückverfolgbarkeit von Holzprodukten entlang der gesamten Lieferkette. Informationen über Herkunft, Verarbeitung und Vertrieb von Holz können darin gespeichert und verwaltet werden. Dies ist für die Einhaltung der EUDR-Anforderungen unerlässlich.
  • Datenmanagement: Im ERP-System lassen sich alle relevanten Daten sammeln und verwalten, die für die Nachweisführung erforderlich sind. Beispielsweise Informationen über Lieferanten, Zertifizierungen, Herkunftsnachweise und Nachhaltigkeitszertifikate.
  • Compliance-Management: Auch Funktionen zur Überwachung und Verwaltung von Compliance-Anforderungen sind möglich. So lassen sich Warnungen und Berichte generieren, wenn bestimmte Vorschriften nicht eingehalten werden, um rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen.
  • Lieferantenmanagement: Auch Lieferanten lassen organisiert verwalten und bewerten. So ist sichergestellt, dass Lieferanten die erforderlichen Standards und Nachweise erfüllen, die gemäß EUDR notwendig sind.

 

So geht’s weiter

Sie wollen mehr zu Umsetzbarkeit der EUDR in syntona® logic, der Branchenlösung für den Holz- und Baustoffhandel erfahren? Dann nutzen Sie gerne unsere Kontaktmöglichkeiten.

 

Ich freue mich auf Ihre Anfrage!

Lassen Sie uns unverbindlich über Ihre Möglichkeiten, individuellen Anforderungen sowie unser Produkt- und Lösungsportfolio sprechen.
Florian Daldrup, Prokurist und Vertriebsleiter Allgeier inovar mit schwarzer Brille, dunklem Jacket, hellem Hemd und Krawatte.
Florian Daldrup
Head of Sales | ERP
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Autor

Sylvia Blank
Zuletzt aktualisiert

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Dokumenten-management im Maschinenbau

Orientierungsgröße bei Stamm-, Bewegungsdaten und Archivierung im Maschinenbau-Unternehmen sind die Ident- bzw. Serialnummern der Anlage. Damit lassen sich Workflows durchgehend aufsetzen und Systemlandschaften organisieren.

Frau mit rotem Schutzhelm in Maschinenwerkhalle hät Tablet mit Sofware von Allgeier inovar für den Maschinen- und Anlagenbau in der Hand.

ECM/DMS im Maschinenbau – von Anfang an richtig anpacken

Die Digitalisierung im Maschinenbau erfordert ein effizientes Dokumentenmanagement, das den gesamten Lebenszyklus einer Anlage abbildet. Das beginnt bereits vor der Beauftragung mit Lastenheften, später kommen die Stamm- und Bewegungsdaten hinzu. Ebenso wie umfängliche technische Zeichnungen, Fertigungspläne, Wartungsdokumentation und Qualitätsnachweise. Fragmentierte digitale oder gar papierbasierte Systeme stoßen dabei an ihre Grenzen. Mit einem modernen Dokumentenmanagementsystem (DMS) optimieren Sie Ihre Prozesse, erfüllen Compliance-Anforderungen und verbessern die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen, Systemen sowie mit externen Partnern. So entsteht eine ganzheitliche Systemlandschaft.

Bei  Auswahl und Implementierung eines DMS im Maschinenbau erkennen wir deshalb viel zentrale Bereiche: Bedarfsanalyse und Zieldefinition, Auswahl der richtigen DMS-Lösung, Schulung und Change Management sowie kontinuierliche Optimierung und Pflege.

 

Bedarfsanalyse und Zieldefinition

Bevor ein DMS implementiert wird, ist es entscheidend, die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens und die Anforderungen an das Dokumentenmanagement zu verstehen. Eine gründliche Bedarfsanalyse hilft dabei, das System an die tatsächlichen Bedürfnisse anzupassen und sicherzustellen, dass es die gewünschten Verbesserungen in den Arbeitsprozessen erzielt.

 

Schritte der Bedarfsanalyse

 

  1. Identifikation relevanter Dokumente
    Maschinenbauunternehmen arbeiten mit einer Vielzahl von Dokumenten wie CAD-Zeichnungen, Stücklisten, Bedienungsanleitungen, Wartungsprotokollen und Zertifikaten. Es ist wichtig zu bestimmen, welche Dokumente im DMS verwaltet werden müssen und wie sie in die Produktionsprozesse integriert sind.
  2. Ermittlung der Prozesse, die verbessert werden sollen
    Die Ziele eines DMS können vielfältig sein. Unternehmen sollten die spezifischen Prozesse identifizieren, die durch das DMS optimiert werden sollen, z.B. die Reduzierung von Suchzeiten, die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Abteilungen oder die Sicherstellung der revisionssicheren Dokumentation.
  3. Anforderungen an Integrationen
    In der Regel wird das DMS nicht isoliert verwendet, sondern muss in bestehende Systeme wie Enterprise Resource Planning (ERP), Product Lifecycle Management (PLM) und Computer-Aided Design (CAD) integriert werden. Die Bedarfsanalyse sollte klären, welche Schnittstellen benötigt werden und wie die Integration dieser Systeme effizient gestaltet werden kann.
  4. Festlegung der Sicherheitsanforderungen
    Der Maschinenbau unterliegt häufig strengen Sicherheits- und Datenschutz-anforderungen. Das DMS muss sicherstellen, dass vertrauliche Dokumente geschützt sind, und es sollten Zugriffsrechte und Sicherheitsprotokolle für sensible Informationen definiert werden.

 

Zieldefinition

Nachdem die Anforderungen und Herausforderungen identifiziert wurden, sollten klare Ziele für das DMS festgelegt werden. Diese könnten beispielsweise die Verbesserung der Dokumentenverfügbarkeit, die Sicherstellung von Compliance oder die Effizienzsteigerung durch automatisierte Workflows umfassen.

 

Auswahl der richtigen DMS-Lösung

Die Auswahl der richtigen DMS-Lösung ist ein kritischer Schritt, da sie die zukünftige Benutzererfahrung, Systemintegrationen und Flexibilität bestimmt. Es gibt verschiedene Ansätze, die Auswahl zu treffen, je nachdem, wie groß das Unternehmen ist, welche IT-Infrastruktur vorhanden ist und welche Sicherheitsanforderungen bestehen.

 

Kriterien zur Auswahl der DMS-Lösung:

 

  1. Standardsoftware vs. individuelle Anpassung
    Die Wahl zwischen einer Standardsoftware und einer maßgeschneiderten Lösung hängt vom Umfang der Anforderungen und den verfügbaren Ressourcen ab. Standardsoftware-Lösungen wie SharePoint, OpenText oder DocuWare bieten oftmals umfangreiche Funktionen, sind jedoch möglicherweise nicht vollständig auf die spezifischen Bedürfnisse des Maschinenbaus anpassbar. Individuell angepasste Systeme bieten mehr Flexibilität, können jedoch höhere Implementierungs- und Wartungskosten verursachen.
  2. Cloudbasierte vs. On-Premise-Lösungen
    Cloud-basierte DMS-Lösungen bieten Vorteile wie geringere IT-Kosten, Skalierbarkeit und einfache Zusammenarbeit über mehrere Standorte hinweg. On-Premise-Lösungen bieten dagegen mehr Kontrolle über die Daten und können besser an spezifische Sicherheitsanforderungen angepasst werden. Die Entscheidung hängt von den IT-Ressourcen und den Sicherheitsanforderungen des Unternehmens ab.
  3. Integration mit bestehenden Systemen
    Eine DMS-Lösung muss sich in bestehende ERP-, PLM- und CAD-Systeme integrieren lassen, um einen reibungslosen Datenaustausch zu gewährleisten. Eine enge Integration mit diesen Systemen ermöglicht es, Dokumente direkt aus den relevanten Anwendungen zu importieren, ohne sie manuell hochladen zu müssen.
  4. Benutzerfreundlichkeit und Skalierbarkeit
    Das DMS sollte eine benutzerfreundliche Oberfläche bieten, die den Arbeitsalltag der Mitarbeiter vereinfacht. Zudem sollte es skalierbar sein, um zukünftige Anforderungen und Wachstum zu berücksichtigen. Es ist wichtig, dass das System mit dem Unternehmen mitwächst und sowohl die aktuellen als auch zukünftigen Bedürfnisse abdeckt.

 

Schulung und Change Management

Die Implementierung eines DMS erfordert nicht nur die technische Integration, sondern auch eine aktive Unterstützung durch die Mitarbeiter. Eine erfolgreiche Einführung hängt stark von der Akzeptanz der Anwender ab. Um diese zu gewährleisten, sind eine gründliche Schulung und ein effektives Change Management entscheidend.

 

Best Practices für Schulung und Change Management:

  1. Frühzeitige Einbindung der Anwender
    Es ist wichtig, die betroffenen Mitarbeiter frühzeitig in den Prozess einzubeziehen. Durch Workshops und Feedback-Runden kann das DMS besser auf die Bedürfnisse der Benutzer abgestimmt werden. Dies fördert die Akzeptanz und sorgt für eine reibungslose Einführung.
  2. Schulungen und Workshops
    Regelmäßige Schulungen sind notwendig, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter die neuen Funktionen des DMS verstehen und effizient nutzen können. Dazu gehören sowohl grundlegende Schulungen für neue Benutzer als auch spezialisierte Workshops für fortgeschrittene Funktionen und Administratoren.
  3. Klare Definition von Workflows und Verantwortlichkeiten
    Ein DMS sollte nicht nur als Dateiablage dienen, sondern die Arbeitsprozesse im Unternehmen optimieren. Es ist wichtig, dass klare Workflows für die Dokumentenfreigabe, -überprüfung und -archivierung definiert werden. Auch die Verantwortlichkeiten für die Verwaltung und Pflege der Dokumente sollten transparent sein, um eine ordnungsgemäße Nutzung des Systems zu gewährleisten.

 

Kontinuierliche Optimierung und Pflege

Nach der Implementierung ist es entscheidend, das DMS regelmäßig zu überprüfen und an neue Anforderungen und Entwicklungen anzupassen. Dies stellt sicher, dass das System langfristig effektiv bleibt und mit den Veränderungen im Unternehmen Schritt hält.

 

Schritte zur kontinuierlichen Optimierung:

  1. Regelmäßige Systemüberprüfung
    Das DMS sollte kontinuierlich auf seine Leistung und Funktionalität hin überprüft werden. Dies umfasst die Bewertung von Systemgeschwindigkeit, Zugriffszeiten und Benutzerfreundlichkeit. Basierend auf den Ergebnissen sollten regelmäßig Updates und Anpassungen durchgeführt werden.
  2. Feedback der Benutzer
    Um sicherzustellen, dass das DMS effektiv bleibt, ist es wichtig, regelmäßig Feedback von den Nutzern zu sammeln. Hierzu können Umfragen, Interviews oder regelmäßige Meetings dienen. Das Feedback hilft dabei, Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren und das System kontinuierlich zu optimieren.
  3. Technologische Weiterentwicklungen
    Die Technologie entwickelt sich ständig weiter, und auch das DMS sollte an neue Standards und Innovationen angepasst werden. Dies kann die Integration neuer Künstlicher Intelligenz (KI)-Funktionen, verbesserter Suchalgorithmen oder Cloud-Technologien beinhalten.

 

Unser Fazit

Die Implementierung eines Dokumentenmanagementsystems im Maschinenbau bietet eine enorme Chance, die Effizienz zu steigern, die Zusammenarbeit zu verbessern und regulatorische Anforderungen zu erfüllen. Durch eine gründliche Bedarfsanalyse, die Auswahl der richtigen Lösung, Schulung der Mitarbeiter und kontinuierliche Optimierung kann das DMS langfristig erfolgreich genutzt werden. Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Implementierung liegt in einer sorgfältigen Planung und der aktiven Unterstützung durch alle Beteiligten im Unternehmen.

 

So geht’s weiter

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Autor

Sylvia Blank
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ABILITY: Simplify it – simplify IT!

Wir machen’s einfach für Sie!

Weißes ABILITY-Logo mit Icon auf rot-violettem Verlauf und dem Hinweis, dass die Verschmelzung mit Allgeier inovar abgeschlossen ist.

Unser Leitspruch bleibt: Simplify it – simplify IT!

Viele Jahre war das der Leitspruch der ABILITY GmbH: für unsere Arbeit, in den Projekten, in den Gesprächen mit unseren Kunden. Und das wird er auch bleiben. Denn letztendlich sind IT und Software ein Mittel zum Zweck: um Unternehmen erfolgreich zu machen; um die Arbeit und Zusammenarbeit von Menschen zu vereinfachen, um voranzukommen und Freiräume für innovative Gedanken und Projekte zu schaffen. Und um als moderner und attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden.

 

ABILITY-Werte in der Allgeier-Gruppe

All das streben wir auch weiterhin an – mit neuer Schlagkraft. Denn in der Allgeier-Gruppe, genauer als maßgeblicher Bestandteil der Allgeier inovar in Bremen, lassen sich die ABILITY-Werte noch besser vertreten und umsetzen. Wir wollen unsere Kunden mitreißen – mit lösungs- und zukunftsorientierten Ansätzen, mit innovativer Software, engagierten Teams sowie Kommunikation auf Augenhöhe.

 

Das erweitere Portfolio und das zusätzliche und ergänzende Knowhow setzen genau dafür Kräfte frei. Denn mit unserem Angebot verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz, der Unternehmen aus einer Hand bedient. Dabei denken wir von Anfang an groß: Was ist das Ziel? Wohin geht die Reise? Und wie kann Software dazu beitragen, den Weg zu ebnen – und erste Schritte zu machen?

 

Ziel muss ein wertschaffendes Miteinander sein. Im Unternehmen und in der Projektarbeit mit den Kunden. Denn nur wenn unter dem letzten Strich für alle Beteiligten ein schwarzes Plus steht, lässt sich langfristig und nachhaltig Wirtschaften. Aus diesem Grund haben wir uns für einen Partner entschieden, der dieselben Ansätze und Ziele verfolgt wie wir. Diesen haben wir mit Allgeier inovar gefunden. Und damit stehen die Zeichen auf Zukunft.

 

ABILITY: Teil einer größeren Mission

Die gut 40 Mitarbeiter*innen der ABILITY GmbH an den Standorten in Ravensburg/Oberschwaben und Rankweil/Vorarlberg sind nun Teil einer größeren Mission. Als langjähriger Microsoft-Partner bilden wir mit unserer umfassenden Expertise die Südflanke der Gruppe mit insgesamt sieben Niederlassungen. Großhandelsunternehmen, ob technisch oder im Lebensmittelbereich, sowie mittelständische Fertiger bleiben im Fokus der Bestrebungen.

 

ABILITY in der Immobilienwirtschaft

Unverändert stehen wir mit unserem aktuellen Portfolio und unserer ganzen Expertise auch der Immobilienwirtschaft zur Verfügung. Ob ANALYTICS.Suite, Reports für DOMUS Software, Rent Role, HausmeisterApp, Mieterportal, Mieterakte oder Dokumentenmanagement & Archivierung – mit unserem Ecosystem machen wir Ihr Business intelligent.

 

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Für alle Presse- oder Interviewanfragen sowie generelle Anfragen rund um Allgeier inovar stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Sylvia Blank, PR- und Marketing Managerin in schwarzem Jacket und weißer Bluse vor rotem Hintergrund.
Sylvia Blank
Senior PR- und Marketing Managerin
Beratungstermin vereinbaren

So geht’s weiter

Das ganzheitliche Denken führen wir gemeinsam mit den Kolleg*innen von Allgeier inovar weiter. So entstehen erfolgreiche Systemlandschaften mit integrierten Schnittstellen. Mit unserer vielfältigen Expertise vereinfachen wir Ihre Prozesse und bringen Ihr Geschäftsmodelle in die Zukunft.

 

 

Autor
Sylvia Blank
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E-Rechnungen einfach erklärt.

Alles, was Sie zur E-Rechnungspflicht ab Januar 2025 wissen müssen

Mann mit weißem Cap und grauem Poloshirt diskutiert mit Frau mit langen blonden Haaren die Module für E-Rechnungen von Allgeier inovar.

E-Rechnungen einfach erklärt:

Alles, was Sie zur E-Rechnungspflicht ab Januar 2025 wissen müssen

Ab Januar 2025 wird die E-Rechnungspflicht in Deutschland nicht nur für Geschäfte mit öffentlichen Auftraggebern, sondern auch im B2B-Bereich (Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen) verbindlich. Wir erklären, was E-Rechnungen sind, welche gesetzlichen Grundlagen es gibt, welche Formate zulässig sind und wie Unternehmen sich optimal auf diese Umstellung vorbereiten können.

 

Was ist eine E-Rechnung?

Eine E-Rechnung (elektronische Rechnung) ist eine digital erstellte und übermittelte Rechnung, die in einem strukturierten Format vorliegt und damit vollständig maschinenlesbar ist. Für E-Rechnungen gelten dieselben gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich der Inhalte und Aufbewahrungsfristen wie für Papierrechnungen. Im Gegensatz zu Papierrechnungen werden jedoch die Rechnungsdaten digital übermittelt, automatisch empfangen und weiterverarbeitet. Das bedeutet, dass der gesamte Prozess – von der Erstellung der Rechnung bis hin zur Bezahlung – vollständig digital abläuft.

 

Gesetzliche Grundlage der E-Rechnungspflicht

Internationale und nationale Gesetze bilden die Grundlage für die E-Rechnungspflicht. Die EU-Richtlinie 2014/55/EU legt Standards für die elektronische Rechnungsstellung fest, die in Deutschland durch die E-Rechnungsverordnung und das Umsatzsteuergesetz (UStG) umgesetzt werden. Elektronische Rechnungen müssen digital erstellt und versendet werden, um als solche zu gelten. Die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoBD) regeln die Archivierung. Nur bei gesetzeskonformer Umstellung können Unternehmen die Vorteile der E-Rechnung nutzen.

 

Zeitlicher Ablauf der E-Rechnungspflicht

Zeitstrahl für die E-Rechnungspflicht von 2025 bis 2028 mit Lösungen von Allgeier inovar.

Zulässige Formate für E-Rechnungen

Für E-Rechnungen sind in Deutschland folgende Formate zulässig:

 

  • XRechnung: Das bevorzugte Format für die E-Rechnung im öffentlichen Sektor. Es erfüllt alle gesetzlichen Anforderungen und ermöglicht eine nahtlose Integration in die Systeme der öffentlichen Verwaltung.
  • ZUGFeRD: Ein Hybridformat, das XML-Daten mit einer PDF-Datei kombiniert. ZUGFeRD ist besonders benutzerfreundlich und wird häufig im B2B-Bereich verwendet, da es Flexibilität und technische Effizienz bietet.

Kosteneffizienz

Digitale Rechnungen reduzieren den Papierverbrauch und automatisieren Prozesse, was zu Einsparungen bei Material-, Versand- und Bearbeitungskosten führt.

Schnellere Zahlungen

Durch die automatisierte Verarbeitung können Rechnungen schneller bearbeitet und Zahlungen zügiger abgewickelt werden, was die Liquidität des Unternehmens verbessert.

Genauigkeit

Automatisierte Systeme minimieren menschliche Fehler und sorgen für eine höhere Genauigkeit in der Buchhaltung.

Umweltfreundlichkeit

E-Rechnungen tragen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks bei, indem sie den Papierverbrauch reduzieren.

Rechtssicherheit & Compliance

Durch die strukturierten Formate und gesetzlich vorgeschriebene Archivierung wird eine hohe Rechtssicherheit gewährleistet.

Optimierte Geschäftsprozesse

Durch die Digitalisierung und Automatisierung der Rechnungsstellung können interne Abläufe effizienter gestaltet werden.

Wie sollten sich Unternehmen auf die E-Rechnungspflicht vorbereiten?

Frühzeitige Planung und Analyse: Überprüfen Sie Ihre bestehenden Rechnungsprozesse und planen Sie notwendige Anpassungen.

 

Technische Implementierung: Integrieren Sie Softwarelösungen, die E-Rechnungen in den Formaten XRechnung und ZUGFeRD unterstützen, nahtlos in Ihre IT-Systeme.

 

Schulung der Mitarbeiter: Schulen Sie Ihre Mitarbeiter im Umgang mit den neuen Prozessen und Technologien, um Fehler zu minimieren.

 

Rechtliche Absicherung: Stellen Sie sicher, dass Ihre E-Rechnungen allen gesetzlichen Anforderungen entsprechen.

 

Was passiert, wenn Unternehmen die Pflicht ignorieren?

Wenn Unternehmen die E-Rechnungspflicht ignorieren, kann das zu einigen unangenehmen Folgen führen. Rechnungen, die nicht im richtigen Format vorliegen, werden oft abgelehnt, was Zahlungsverzögerungen und zusätzliche Kosten mit sich bringt. Dazu kommt das Risiko, den Vorsteuerabzug zu verlieren, wenn die Rechnungen nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Es drohen zudem rechtliche Konsequenzen und Bußgelder. Langfristig bedeutet das auch einen Wettbewerbsnachteil, weil die Vorteile der digitalen Rechnungsstellung – wie Effizienz und Kosteneinsparungen – nicht genutzt werden. Schließlich könnten Unternehmen vermehrt in den Fokus von Steuerprüfungen geraten, was weiteren Ärger und Aufwand bedeutet.

 

Allgeier Inovar: Ihr Partner für die Einführung und Umsetzung der E-Rechnung

Die Umstellung auf E-Rechnungen muss nicht kompliziert sein. Mit Allgeier inovar haben Sie einen Partner an Ihrer Seite, der Ihnen eine benutzerfreundliche und sichere E-Rechnungssoftware bietet. Unsere Lösungen zeichnen sich durch hohe Sicherheitsstandards aus und lassen sich umfassend in bestehende IT-Landschaften integrieren. So stellen wir sicher, dass Ihr Unternehmen nicht nur den gesetzlichen Anforderungen entspricht, sondern auch alle Vorteile der E-Rechnung voll ausschöpfen kann.

Wir begleiten Sie durch den gesamten Prozess – von der ersten Beratung über die Implementierung bis hin zur laufenden Betreuung. Mit Allgeier inovar an Ihrer Seite gestalten Sie den Übergang zur E-Rechnung schnell und ganzheitlich – und bereiten Sie sich optimal auf die Zukunft vor.

E-Rechnungen mit metasonic®: Ihre Lösung für zukunftssicheres Rechnungswesen

Die Zeit drängt. Handeln Sie jetzt, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen die gesetzlichen Anforderungen rechtzeitig erfüllt und potenzielle Strafen oder Verzögerungen vermeidet. Wir bieten Ihnen maßgeschneiderte, hochintegrierte und automatisierte E-Rechnungslösungen, die perfekt auf die Bedürfnisse mittelständischer und großer Unternehmen abgestimmt sind.

Ein hell gehaltene Grafik in der die Verbindung von R-Rechnung und metaxonic® mit Pfeilen symbolisiert wird.
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Ist Microsoft Power BI kostenlos?

Mann in weißem Hemd und schwarzen Haaren steht mit Rücken zum Betrachter und arbeitet am großen Display mit Power BI von Allgeier inovar.

Microsoft Power BI – eine weit verbreitete Business-Intelligence-Lösung

Microsoft Power BI ermöglicht es es Unternehmen, Daten zu analysieren und interaktive Berichte und Dashboards zu erstellen. Neuen Anwendern ist auf den ersten Blick oft nicht klar, welche Kosten für Lizenzen von Power BI anfallen – oder ob Power BI kostenlos ist. In diesem Blog-Artikel werden wir diese Frage klären und die verschiedenen Versionen im Detail ansehen.

 

Power BI ist eine Sammlung von Softwarediensten, Apps und Konnektoren. Sie arbeiten zusammen, um nicht unabhängige Datenquellen in Bezug zu stellen sowie in visuell ansprechende und interaktive Darstellungen zu verwandeln. Die verschiedenen Komponenten von Power BI erfüllen dabei jeweils unterschiedliche Funktionen:

 

  • Power BI Desktop: Ein Windows-Anwendung zur Erstellung von Berichten und Datenmodellen.
  • Power BI Service: Ein Cloud-basierter Dienst, der es ermöglicht, Berichte zu veröffentlichen, zu teilen und darauf zuzugreifen.
  • Power BI Mobile: Mobile Apps für iOS und Android, die Zugriff auf Berichte und Dashboards bieten.

Power BI Desktop

Power BI Desktop ist kostenlos verfügbar. Jeder kann die Anwendung von der Microsoft-Website herunterladen und auf einem Windows-PC installieren. Diese Version ermöglicht es Nutzer*innen, Daten zu importieren, zu transformieren und visuell aufzubereiten. Es ist das Hauptwerkzeug für die Erstellung komplexer Datenmodelle und Berichte.

Funktionen von Power BI Desktop

  • Datenimport aus verschiedenen Quellen (z.B. Excel, SQL Server, Web-APIs)
  • Datenaufbereitung und -transformation (ETL-Prozesse)
  • Erstellung von interaktiven Visualisierungen und Dashboards
  • Unterstützung von DAX (Data Analysis Expressions) zur erweiterten Datenanalyse
  • Veröffentlichung von Berichten auf dem Power BI Service

 

Power BI Service (kostenlose Version)

Der Power BI Service bietet eine kostenlose Version, die es Benutzern ermöglicht, Berichte und Dashboards zu speichern und zu teilen. Mit einem kostenlosen Power BI-Konto können Benutzer:

  • Berichte und Dashboards im Power BI Service veröffentlichen und anzeigen
  • Datenaktualisierungen planen (bis zu achtmal pro Tag)
  • Daten aus verschiedenen Quellen wie Excel-Dateien und Cloud-Diensten verbinden
  • Auf Berichte über Webbrowser und mobile Apps zugreifen

 

Einschränkungen der kostenlosen Version

  • Kein Sharing und Zusammenarbeit auf Unternehmensebene: Berichte und Dashboards können nur privat geteilt werden, nicht aber organisationsweit.
  • Begrenzte Datenkapazität: Die kostenlose Version bietet ein begrenztes Speicher- und Datenvolumen.
  • Kein Zugriff auf erweiterte Verwaltungs- und Governance-Funktionen.

 

Power BI Pro

Für Unternehmen und fortgeschrittene Benutzer, die erweiterte Funktionen und unternehmensweite Zusammenarbeit benötigen, bietet Microsoft Power BI Pro an. Dabei handelt es sich um eine erweiterte und damit kostenpflichtige Version des Power BI Service. Power BI Pro bietet neben den Funktionen der kostenlosen Version zusätzliche Vorteile:

  • Teilen und Zusammenarbeit: Benutzer können Berichte und Dashboards organisationsweit teilen und gemeinsam bearbeiten.
  • Integration mit Microsoft-Diensten: Nahtlose Integration mit anderen Microsoft 365-Diensten wie SharePoint, Teams und OneDrive.
  • Erhöhte Datenkapazität: Größere Speicher- und Datenvolumenlimits im Vergleich zur kostenlosen Version.
  • Automatisierte Datenerneuerung: Häufigere Aktualisierungen von Datenquellen und erweiterte Planungsoptionen.
  • Administrations- und Governance-Tools: Erweiterte Funktionen für die Überwachung und Verwaltung von Power BI innerhalb der Organisation.

 

Power BI Premium

Für große Unternehmen und Organisationen mit umfangreichen BI-Anforderungen steht Microsoft Power BI Premium zur Verfügung. Diese Option bietet noch mehr Kapazität, Leistung und Funktionen als Power BI Pro. Zum Beispiel:

  • Verfügbare Rechenkapazität: Garantierte Ressourcen für eine konsistente Leistung.
  • Größere Datenmodelle: Unterstützung für sehr große Datenmodelle und verbesserte Datenverarbeitungsfunktionen.
  • Erweiterte AI-Funktionen: Zugang zu fortgeschrittenen AI- und Machine-Learning-Tools.
  • Multi-Geo-Unterstützung: Datenresidenz in mehreren Regionen, um Compliance-Anforderungen zu erfüllen.
  • Erweiterte Verwaltungsfunktionen: Umfassendere Verwaltungs- und Überwachungswerkzeuge für größere Unternehmen.

 

Im Überblick

Microsoft Power BI bietet eine Reihe von Optionen, die sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Versionen umfassen, um den unterschiedlichen Bedürfnissen von Einzelanwender*innen und Unternehmen gerecht zu werden. Power BI Desktop ist kostenlos und ideal für Einzelanwender, die Datenanalysen und Berichterstellung durchführen möchten. Der Power BI Service bietet eine kostenlose Version mit grundlegenden Funktionen zum Speichern und Anzeigen von Berichten, während Power BI Pro und Premium erweiterte Funktionen für Zusammenarbeit, Kapazität und Performance bieten.

 

 

 

Autor
Marc Liber
Zuletzt aktualisiert

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Digitale Unterschrift für Unternehmen | Die Vorteile.

Mit der digitalen Unterschrift bzw. E-Sign unterschreiben Sie einfach bei Allgeier Inovar.

Schluss mit Ausdrucken, Stempeln und Signieren, um Dokumente dann wieder zu scannen und als Mail-Anhang zu verschicken.

Die digitale Unterschrift bietet Unternehmen eine moderne Lösung, um Verträge schnell, sicher und kostengünstig zu signieren. Ein Überblick mit den wichtigsten Vorteilen und rechtlichen Rahmenbedingungen. In folgendem Blog-Artikel gehen wir detailliert auf die Vorteile der E-Unterschrift ein und erläutern die Rechtsgültigkeit sowie die Bedeutung der qualifizierten elektronischen Signatur.

 

Vorteile

1. Zeitersparnis und Effizienz

Digitale Unterschriften ermöglichen es, Dokumente in Echtzeit zu unterschreiben und weiterzuleiten. Dadurch beschleunigen sich Geschäftsprozesse erheblich. Unternehmen können Verträge sofort nach Erstellung unterzeichnen und weiterleiten, ohne auf den Postweg oder persönliche Treffen angewiesen zu sein. Dies verkürzt den Vorgangs- und Verkaufszyklus und steigert die Produktivität, da Genehmigungsprozesse beschleunigt werden.

 

2. Kosteneinsparungen

Mit dem Einsatz einer digitalen Unterschriften verschwindet die Notwendigkeit für Papier, Drucker, Porto und physischen Speicherplatz. Das spart Material- und Versandkosten sowie führt zu einer effizienteren Nutzung von Ressourcen. Unternehmen können somit ihre Betriebskosten deutlich senken. Außerdem entfält die physische Archivierung von Dokumenten oder Kopien, was Lagerraum überflüssig macht.

 

3. Sicherheit und Integrität

Digitale Signaturen bieten ein hohes Maß an Sicherheit durch Verschlüsselungstechnologien und Authentifizierungsverfahren. Sie stellen sicher, dass die unterzeichneten Dokumente nicht manipuliert werden können und der Unterzeichner eindeutig identifizierbar ist. Diese Mechanismen verhindern unbefugten Zugriff und Manipulation, während die Nachverfolgbarkeit der digitalen Signatur die Überprüfung erleichtert.

 

4. Umweltfreundlichkeit

Die Nutzung digitaler Unterschriften trägt zur Reduzierung des Papierverbrauchs bei und hilft Unternehmen, ihre Umweltziele zu erreichen und eine positive Ökobilanz zu erreichen. Weniger Papier bedeutet weniger Abfall und eine geringere Umweltbelastung. Unternehmen können somit ihre Nachhaltigkeitsziele besser erreichen und ein positives Umweltbewusstsein fördern.

 

5. Zugänglichkeit und Flexibilität

Digitale Unterschriften ermöglichen es, Dokumente von überall und zu jeder Zeit zu unterschreiben. Dies ist insbesondere in einer globalisierten und mobilen Geschäftswelt von Vorteil Mitarbeitende können unabhängig von ihrem Standort arbeiten und Dokumente signieren. Dies unterstützt flexible Arbeitsmodelle und ermöglicht eine größere Mobilität und Flexibilität.

 

Rechtsgültigkeit digitaler Unterschriften

Die Rechtsgültigkeit digitaler Unterschriften variiert je nach Land und Art der Signatur. In der Europäischen Union – und damit auch iin Deutschland – regelt die eIDAS-Verordnung (electronic IDentification, Authentication and trust Services) die Nutzung digitaler Signaturen und teilt sie in drei Kategorien ein:

 

1. Einfache elektronische Signatur

Diese Art der Signatur umfasst alle elektronischen Daten, die mit einer anderen elektronischen Datei verknüpft sind und der Identifizierung des Unterzeichners dienen. Einfache elektronische Signaturen bieten ein Maß an Sicherheit und Rechtsgültigkeit, die für B2B und B2C-Geschäftsbeziehungen, z.B. für Kaufverträge und alles, was damit zusammenhängt, ausreicht.

 

2. Fortgeschrittene elektronische Signatur

Eine fortgeschrittene elektronische Signatur ist eindeutig dem Unterzeichner zugeordnet und ermöglicht dessen Identifizierung. Sie wird mit Mitteln erstellt, die der Unterzeichner unter seiner alleinigen Kontrolle hält, und ist mit den unterzeichneten Daten so verknüpft, dass jede nachträgliche Veränderung erkennbar ist.

 

3. Qualifizierte elektronische Signatur

Die qualifizierte elektronische Signatur ist die sicherste und rechtlich bindendste Form der digitalen Unterschrift. Sie basiert auf einem qualifizierten Zertifikat, das von einem vertrauenswürdigen Anbieter ausgestellt wird. In der EU hat eine qualifizierte elektronische Signatur die gleiche rechtliche Wirkung wie eine handschriftliche Unterschrift. Diese ist insbesondere im Miet-, Arbeits- oder Steuerrecht erforderlich.

 

Zusammenfassung

Die Einführung digitaler Unterschriften bringt für Unternehmen zahlreiche Vorteile mit sich. Sie sparen Zeit und Kosten, erhöhen die Sicherheit und Flexibilität und leisten einen Beitrag zum Umweltschutz. Die Rechtsgültigkeit digitaler Signaturen, insbesondere der qualifizierten elektronischen Signatur, bietet zudem die notwendige rechtliche Sicherheit für Geschäftsprozesse. Unternehmen, die auf digitale Unterschriften umsteigen, können ihre Effizienz steigern, ihre Prozesse optimieren und sich besser auf die Herausforderungen der digitalen Transformation vorbereiten.

 

 

 

Autor
Marc Liber
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Ticketsysteme. Immer wissen, was Sache ist.

Ein Mann steh auf einem Berg, mit einer Aussicht in dem Blauen Himmel. Sorgenfrei mit Hilfe der Allgeier Inovar Ticketsystem Lösung.

Mit dem Ticketsystem schaffen Sie Struktur und Überblick in alle Vorgänge

Insbesondere für die Branchen und Segmenten Großhandel, Immobilien und Kundendienst haben wir passende Workflows entwickelt, so dass die erprobte Lösung ABILITY.Ticketsystem ihre besonderen Stärken ausspielen kann. Zu Ihrem Vorteil – für Mitarbeitende, Kunden und Dienstleister.

 

Sie wollen Anfragen, Reklamationen und Vorgänge besser strukturieren, bearbeiten und monitoren? Dann ist die Integration eines Ticketsystems in die Systemlandschaft Ihres Unternehmens die richtige Entscheidung. Mit dieser Software profitieren Sie von zahlreichen Vorteilen.

 

1. Verbesserte Organisation und Nachverfolgbarkeit

Ein Ticketsystem hilft Unternehmen, Kundenanfragen systematisch zu erfassen, zu kategorisieren und zu priorisieren. Im Großhandel kann dies beispielsweise bedeuten, dass Lieferprobleme und Rückfragen zu Produkten effizienter bearbeitet werden. Immobilienunternehmen können Wartungsanfragen und Mietanfragen strukturiert erfassen und nachverfolgen, sodass keine Anfrage verloren geht. Im Kundendienst sorgt die strukturierte Erfassung von Kundenanfragen dafür, dass jede Anfrage zuverlässig nachverfolgt und bearbeitet wird, was die Kundenzufriedenheit erhöht.

 

2. Effiziente Bearbeitung und Zeitersparnis

Durch Automatisierungsfunktionen wie automatische Ticketzuweisung, Standardantworten und Eskalationsregeln wird der Bearbeitungsaufwand reduziert. Im Großhandel können Bestellanfragen und Lieferprobleme schneller gelöst werden. Immobilienunternehmen profitieren von der direkten Weiterleitung von Wartungsanfragen an die zuständigen Techniker, während im Kundendienst Routineanfragen schneller abgewickelt und komplexere Fälle effizient eskaliert werden.

 

3. Transparenz und Verantwortlichkeit

Ein Ticketsystem schafft Transparenz über den Status und den Fortschritt von Anfragen. Dies erleichtert nicht nur die interne Kommunikation, sondern verbessert auch die Kommunikation mit dem Kunden. Verantwortlichkeiten sind klar definiert, was die Nachverfolgbarkeit und Zuordnung von Aufgaben verbessert. Kunden können jederzeit den Status ihrer Anfragen einsehen – das schafft schafft Vertrauen und reduziert Nachfragen.

 

4. Höhere Kundenzufriedenheit

Ein strukturiertes Ticketsystem sorgt dafür, dass Kundenanfragen schneller und effizienter bearbeitet werden können. Kunden erhalten zeitnah Rückmeldungen und Updates zu ihren Anfragen, was die Kundenzufriedenheit deutlich erhöht. Im Großhandel stärkt dies die Kundenbindung, in der Immobilienbranche das Vertrauen der Mieter und Eigentümer, und im Kundendienst die allgemeine Kundenzufriedenheit.

 

5. Analysen und Berichte

Ein Ticketsystem bietet umfangreiche Analyse- und Berichtsfunktionen. Unternehmen können die Leistung ihres Support-Teams messen, häufig auftretende Probleme identifizieren und entsprechende Maßnahmen zur Verbesserung einleiten. Diese Daten sind wertvoll für die kontinuierliche Optimierung des Kundenservice. Beispielsweise kann ein Großhandelsunternehmen Trends bei Lieferproblemen erkennen und proaktive Maßnahmen ergreifen, Immobilienunternehmen können häufige Wartungsprobleme analysieren und vorbeugende Wartungsstrategien entwickeln, und Kundendienstabteilungen können ihre Reaktionszeiten und Problemlösungsraten überwachen und optimieren.

 

6. Wissensmanagement

Ein Ticketsystem ermöglicht den Aufbau einer Wissensdatenbank, in der häufig gestellte Fragen und deren Antworten gespeichert werden. Dies hilft sowohl dem Support-Team als auch den Kunden, schnell Lösungen für wiederkehrende Probleme zu finden. Für den Großhandel bedeutet dies, dass Kunden und Mitarbeiter schnellen Zugriff auf Informationen zu Produkten und Lieferungen haben. Immobilienunternehmen können Anleitungen und Problemlösungen für Mieter bereitstellen, und im Kundendienst können häufige Probleme und deren Lösungen dokumentiert und leicht zugänglich gemacht werden.

 

7. Integration und Skalierbarkeit

Moderne Ticketsysteme lassen sich in bestehende IT-Infrastrukturen integrieren und sind skalierbar, um mit den Anforderungen des Unternehmens zu wachsen. Sie unterstützen verschiedene Kommunikationskanäle wie E-Mail, Telefon, Live-Chat und Social Media, was die Flexibilität erhöht. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen im Großhandel, die mit vielen Lieferanten und Kunden kommunizieren müssen, Immobilienunternehmen, die mit verschiedenen Mietern und Dienstleistern in Kontakt stehen, und Kundendienstabteilungen, die vielfältige Kundenanfragen über verschiedene Kanäle bearbeiten müssen.

 

8. Erfüllung rechtlicher Anforderungen

Ein Ticketsystem kann dazu beitragen, gesetzliche Vorgaben zur Dokumentation und Aufbewahrung von Kundenkommunikation einzuhalten. Dies ist besonders in stark regulierten Branchen von Bedeutung. Unternehmen im Großhandel müssen möglicherweise Compliance-Anforderungen im Zusammenhang mit Lieferketten und Produktinformationen erfüllen. Immobilienunternehmen müssen Mietdokumentationen und Wartungsprotokolle aufbewahren, und Kundendienstabteilungen müssen sicherstellen, dass alle Kundeninteraktionen gemäß den gesetzlichen Vorgaben dokumentiert sind.

 

9. Verbesserte Teamzusammenarbeit

Ein Ticketsystem fördert die Zusammenarbeit im Team, indem es eine zentrale Plattform für die Kommunikation und Aufgabenverwaltung bereitstellt. Teammitglieder können problemlos Informationen austauschen, an gemeinsamen Projekten arbeiten und den Status von Aufgaben einsehen. Dies verbessert die Effizienz und stellt sicher, dass alle Teammitglieder auf dem gleichen Stand sind. Besonders in komplexen Projekten im Immobilienbereich oder in umfangreichen Kundenservice-Prozessen im Großhandel ist eine reibungslose Teamzusammenarbeit von großer Bedeutung.

 

10. Anpassungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit

Moderne Ticketsysteme bieten eine hohe Anpassungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Unternehmen können das System an ihre spezifischen Bedürfnisse und Arbeitsabläufe anpassen, um eine optimale Nutzung zu gewährleisten. Eine intuitive Benutzeroberfläche erleichtert es den Mitarbeitern, sich schnell einzuarbeiten und das System effektiv zu nutzen. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen im Kundendienst, wo die schnelle Einarbeitung neuer Mitarbeiter entscheidend für die Aufrechterhaltung eines hohen Serviceniveaus ist.

 

 

Autor
Sylvia Blank
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ERP | Einfach besser updaten.

Ein schnelles Auto, dass auf einer Landstraße fährt. Das Auto repräsentiert die ERP-Systeme, von Allgeier Inovar.

So werden aufwändige Projekte zur einfachen Routine

Es bieten sich mit neuen Technologien – mit KI, in der Cloud – ein Mehr an Möglichkeiten für Ihre Systemlandschaft. Doch dazu braucht es eine moderne Grundlage. Aber wie angehen? Die bestehenden Prozesse 1:1 in eine neue Version übernehmen? Oder doch von einem Software-Standard die Prozesse neu überdenken? Auch wir haben dafür keine Standardantwort, aber wir kennen Varianten und Ihre Möglichkeiten:

 

  • Ihre Prozesse sind durchdacht und auf einem aktuellen Stand. Sowohl im operativen Geschäft als auch in der IT.
  • An das letzte Update können sich die meisten Kolleg*innen noch erinnern.

 

Dann bietet sich ein 1:1-Upgrade an

Die Daten werden in die aktuelle Software-Version migriert, die Workflows bleiben grundlegend erhalten. Ein schnelles Projekt mit einem Versprechen auf Zukunft.

 

  • An das letzte Upate können sich die wenigsten im Unternehmen noch erinnern.
  • Die Software erfüllt Ihren Zweck, aber die Prozesse im Alltagsgeschäft haben sich längst weiterentwickelt.
  • Neue Anforderungen sind eine Herausforderung und werden provisorisch gelöst.
  • An zukunftsorientierte Technologien wie Cloud, Automatisierung und KI ist nicht zu denken.

 

Dann sollten wir über einen Cleanstart nachdenken und in die Tiefe gehen. Damit Ihre IT, Ihre Prozesse und Ihr Geschäftsmodell fit für die Zukunft werden.

 

 

 

Autor
Stephanie Klose
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Reklamations­management im Elektro­großhandel.

Arbeiter in einem orangen Anzug, der eine Bestellung auf seinem Handy durchführt, mit Hilfe der Allgeier Inovar.

Ein effektives Reklamationsmanagement ist von entscheidender Bedeutung

Kunden erwarten nicht nur qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen, sondern auch eine schnelle und professionelle Reaktion auf ihre Anliegen. Im Elektrogroßhandel, wo komplexe Prozesse und zahlreiche Interaktionen mit Kunden stattfinden, ist somit ein strukturiertes Reklamationsmanagement unerlässlich.

 

Ein erfolgreiches Reklamationsmanagement muss folgende Aspekte berücksichtigen:

 

  • Schnelle Erfassung und Bearbeitung von Reklamationen | Kunden erwarten eine prompte Reaktion auf ihre Reklamationen. Verzögerungen können das Kundenvertrauen beeinträchtigen, zumal vielfach auch das Geschäft der Kunden in Mitleidenschaft gezogen ist.
  • Strukturierte Organisation und Priorisierung | Reklamationen kommen in verschiedenen Formen auf. Eine strukturierte Organisation und Priorisierung sind entscheidend, um sicherzustellen, dass dringende Probleme priorisiert und effizient gelöst werden.
  • Transparente Kommunikation mit Kunden | Kunden möchten über den Status ihrer Reklamationen informiert sein und eine klare Kommunikation mit dem Unternehmen haben.
  • Monitoring & Analyse von Reklamationsdaten | Um langfristige Verbesserungen vorzunehmen und wiederkehrende Probleme zu identifizieren, ist eine umfassende Überwachung und Analyse von Reklamationsdaten erforderlich.

 

ABILITY bietet aufgrund der langjährigen Branchen-Expertise die optimalen Software-Lösungen für das Reklamationsmanagement und integriert diese als Microsoft- und ELO-Partner auch in Ihre bestehenden Systeme – z.B. Microsoft Dynamics 365 Business Central.

 

Außendienst digital – erfolgreiches Ordermanagement.

Der Außendienst im Elektrogroßhandel steht vor der Herausforderung, Bestellungen möglichst effizient aufzunehmen und ohne Medienbruch in die verantwortlichen Stellen in der Organisation weiterzugeben. Hier kommt die ABILITY.OrderApp ins Spiel. Die mobile Anwendung ermöglicht es Außendienstmitarbeitern, Bestellungen direkt vor Ort zu erfassen, Preise zu überprüfen und den Bestellprozess nahtlos abzuwickeln. Die Vorteile sind vielfältig:

 

  • Zeitersparnis | Der Außendienst kann Bestellungen in Echtzeit erfassen, ohne auf manuelle Prozesse zurückgreifen zu müssen.
  • Aktualität | Die OrderApp zeigt aktuelle Produktinformationen und Verfügbarkeiten an, zudem ist die Kunden- und Bestellhistorie einsehbar.
  • Fehlerminimierung | Durch den direkten Datentransfer werden manuelle Doppelerfassungen vermieden, Übertragungsfehler und damit auch Reklamationen reduziert.

 

Reklamationen aufnehmen, strukturieren, priorisieren und monitoren.

Reklamationen sind nahezu unvermeidlich, aber wie wir mit ihnen umgehen, macht den Unterschied. Das ABILITY.Ticketsystem bietet eine strukturierte Lösung für die Bearbeitung von Kundenreklamationen im Großhandel.

 

  • Aufnahme | Kunden können ihre Reklamationen über das Ticketsystem einreichen. Auch interne Aufgaben können erfasst werden. Die einheitliche und zentrale Erfassung gibt Struktur und Transparenz.
  • Strukturierung | Die Reklamationen werden kategorisiert und priorisiert, um eine effiziente Bearbeitung zu gewährleisten.
  • Monitoring | Das Ticketsystem ermöglicht es, den Fortschritt jeder Reklamation zu verfolgen. So ist jeder Mitarbeitende den Kunden gegenüber jederzeit auskunftsfähig.

 

Geschäftsvorgänge monitoren – system- und lösungsübergreifend.

Das ABILITY.Cockpit ist ein leistungsstarkes Tool zur Überwachung von Geschäftsvorgängen, die in verscheidenen Systemen bearbeitet werden. Im Elektrogroßhandel können Sie damit unter anderem Folgendes erreichen:

 

  • Systemübergreifende Transparenz | Das Cockpit aggregiert Daten aus verschiedenen Systemen und bietet einen ganzheitlichen Überblick.
  • Echtzeit-Informationen | Sie können den Status von Rechnungen, Zahlungen, Belegen und anderen Vorgängen in Echtzeit einsehen und überwachen.
  • Intelligente Suchfunktion | Damit vermeiden Sie ineffizente Suchen. Durch die Verknüpfung mit den Stamddaten und die Bearbeitung in den originären Systemen, bleibt es beim Single Point of Truth.

 

Strukturierter Austausch und Kommunikation mit den Kunden.

Das ABILITY.KundenPortal ist ein Kommunikationskanal zwischen Ihrem Unternehmen und Ihren Kunden. Hier können Elektrogroßhändler unter anderem:

 

  • Reklamationen einreichen | Kunden können ihre Anliegen direkt über das KundenPortal kommunizieren.
  • Status verfolgen | Der Status von Reklamationen, Bestellungen und anderen Vorgängen ist für den Kunden transparent einsehbar.
  • Dokumente austauschen | Rechnungen, Belege und andere Dokumente können sicher über das Portal geteilt werden.

 

Ein serviceorientiertes und effizientes Reklamationsmanagement ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. ABILITY hat sich mit den Anforderungen beschäftigt und bietet maßgeschneiderte Software-Lösungen für die Porzesse und Herausforderungen im Elektrogroßhandel.

 

 

 

 

Autor
Sylvia Blank
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Datengetrieben zum (Geschäfts)­Erfolg.

Frau mit datenverspiegelten Gesicht, die ANALYTICS von Allgeier inovar für datengetriebenen Geschäftserfolg einsetzt.

Daten als eine unerschöpfliche Quelle neuer, wertschaffender und auch überraschender Erkenntnisse

Ob als absolute Kennzahl, im Periodenvergleich, als Zeitreihe oder in einen Bezug gesetzt. Immer wieder erfahren wir und auch unsere Kunde geschäftsrelevante Aha-Effekte. Die Voraussetzung dafür? Sich auf die Daten einzulassen. Nicht zu lesen, sondern sich zu vertiefen und zu analysieren. So lassen sich Muster erkennen und Zusammenhänge ableiten. Und Entwicklungen und Ereignisse vorhersehen, lange bevor sie eingetroffen sind. Damit lassen sich Wartungs- und Service-Arbeiten terminlich optimieren, Bestellverhalten besser voraussehen oder Kommunikation einleiten, um nur einige Beispiele zu nennen.

 

Dashboards & Reports für fachspezifische Analysen

Das erfordert natürlich eine gewisse Routine und Übung. Hilfreich dafür ist eine gute Aufbereitung und Visualisierung. Um auf einen Blick das zu erfassen und zu erkennen, was für die eigene Arbeit, Bewertung und Entscheidungsfindung relevant und zielführend ist. Dafür eignen sich Dashboards und Reports. Mit rollen- und fachbereichsspezifischen Kennzahlen und Zeitreihen. Zum Beispiel für das Management, den Vertrieb oder die Finanzbuchhaltung. Damit lassen sich Potenziale erkennen sowie Maßnahmen bewerten und steuern. Im operativen Tagesgeschäft oder bei strategischen Entscheidungen.

 

Next Level mit Künstlicher Intelligenz (KI)

Noch einfacher wird es, wenn unterstützende Tools wie Künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz kommen. Gemäß der erkannten Muster macht die KI Vorschläge. Sei es zum Ausfüllen der nächsten Zeile, zusätzliche Einkäufe von Eis- oder Kaltgetränken bei steigenden Termperaturen oder einer Rabattaktion bei überquellenden Lagern oder zu Kundenjubiläen. Das macht es zuverlässig einfacher für Sie.

Gesammelt, strukturiert und modelliert werden die Daten aus beliebigen Quellen über ein zentrales Data Warehouse. Egal ob über Cubes, tabulare Modelle oder Direct Views – eine moderne Datenarchitektur lässt keine Wünsche offen.

Heben Sie den Datenschatz und machen Sie Ihr Business intelligent! Zusätzliche Informationen zur oben erwähnten Lösung ANALYTICS für Microsoft 365 Business Central.

 

 

 

 

Autor
Norbert Adam
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